LoDiLe nützen Iterationen und das Prinzip des Erfahrungslernens, um sicherzustellen, dass sich das digitale Medium in die richtige Richtung entwickelt und die gewünschte Wirkung bei der Lern-Zielgruppe erreicht wird. Wird beispielsweise bei der Entwicklung der Designskizze festgestellt, dass das digitale Medium wenig hilfreich für die Lern-Zielgruppe ist, können im weiteren Verlauf direkt Maßnahmen ergriffen werden („fail early, fail cheap“). Angesichts dessen ist klar, dass die LoDiLe die Organisation gut kennen müssen, um die Arbeitsaufträge effizient und zielgruppengerecht zu planen, zu organisieren und zu begleiten.
LoDiLe agieren als „Kümmer*in“ und geben „Hilfe zur Selbsthilfe“. Zudem holen sie sich das Commitment ein, um die Verantwortlichkeiten auf alle Projektbeteiligten zu verteilen. Der Arbeitsprozess wird von den LoDiLe so gestaltet, dass es der Mediensozialisation dienlich ist.